Forschung

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Christiane Salge, „Anton Johann Ospel. Ein Architekt des österreichischen Spätbarock 1677–1756“

Mit der vorliegenden Publikation wird erstmals das gesamte Œuvre des höchst originellen österreichischen Architekten Anton Johann Ospel präsentiert. Schon bei seinen ersten baulichen Tätigkeiten an den Schlössern der Familie Liechtenstein in Niederösterreich und Tschechien zeichnete sich der gebürtige Vorarlberger durch eine innerhalb des mitteleuropäischen Barocks einzigartige, markante Formensprache aus. Hier wie auch bei seinen Wiener Sakralbauten gelangen ihm außergewöhnliche zentrierte Raumlösungen. Seine für den Wiener Barock singulären dreidimensional durchgestaltete Fassadenlösungen und die charakteristisch teigig-bizarren Detailformen weisen ihn als einen der interessantesten Vertreter der Borromini-Rezeption in Österreich aus.