Dr. Frederike Lausch
Kontakt
lausch(at)kunst.tu-...
Work
El-Lissitzky-Str.1
64287
Darmstadt
- seit April 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Architektur- und Kunstgeschichte der Technischen Universität Darmstadt
- 2020–2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsgebiet Architekturtheorie der RWTH Aachen, Editorial Collaboration für Candide 12 „Visual Urbanism“ (01/2021)
- 2019 Fellowship der Wüstenrot Stiftung für das Forschungsprojekt „Faschismus und Architektur. Max Bächers Auseinandersetzung mit Albert Speer“ am Deutschen Architekturmuseum (CCSA Topics 2, 2021)
- 2019 Dissertation am Kunstgeschichtlichen Institut, Goethe-Universität Frankfurt/Main: „Deleuze und die Anyone Corporation. Übersetzungsprozesse zwischen der Philosophie Gilles Deleuzes und dem US-amerikanischen Architekturdiskurs der 1990er Jahre“ bei Prof. Dr. Carsten Ruhl und Prof. Dr. Jörg Gleiter (Transcript, 2021)
- 2018–2019 Projektkoordination, Antragsphase Kooperationsprojekt „Architekturen des Ordnens”, Goethe-Universität Frankfurt/Main und Technische Universität Darmstadt
- 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Architekturgeschichte, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt/Main
- 2014–2017 Promotionsstelle im DFG-Forschungsprojekt „Medien und Mimesis”, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt/Main
- 2007–2014 Architekturstudium an der Bauhaus-Universität Weimar und der Middle-East-Technical-University in Ankara
2019–2023 Vorstandsmitglied Netzwerk Architekturwissenschaft e.V.
Gründungsmitglied CCSA – Center for Critical Studies in Architecture
Preise
2020 Benvenuto Cellini-Preis für eine herausragende Dissertation im Bereich Kunstgeschichte, Benvenuto Cellini-Gesellschaft Frankfurt/Main e.V.
Profil
Verbindung von Architektur, Politik und Philosophie im 20. Jahrhundert
Forschungsinteressen:
• Architektur und Entwicklungspolitiken, Transfer von Bauwissen in Manuals (“Communication Centre of Scientific Knowledge for Self-Reliance”, Yona Friedman und Eda Schaur)
• Aufarbeitung Architektur des Nationalsozialismus nach 1945 (Max Bächer, 1970er und 1980er Jahre)
• Architekturtheorie seit den 1960er Jahren
• Übersetzung von Philosophie in Architektur (Gilles Deleuze und Félix Guattari, 1990er Jahre)
• DDR-Architekturausbildung an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar (Oral History zum subjektiven Erleben der „Wende“)