Dorothea Douglas M.A.

Kontakt

Work L3l01 457

Kontaktdaten als vCard exportieren (.vcf)

Dorothea Douglas studierte in Berlin und Basel Kunst- und Bildgeschichte. Zuletzt besuchte sie die Humboldt Universität zu Berlin, wo sie am Lehrstuhl für die Geschichte und Theorie der Form und der Forschungsstelle „Das Technische Bild“ tätig war. Aus den kritischen Bildwissenschaften kommend, arbeitet Douglas zu historischen und kulturellen Kontingenzen von Sehen und Wahrnehmung. In ihrem Prä-Doc Projekt verhandelt sie die repräsentativen Rundtreppenhäuser niederer Gerichte des Resorts Justizbauten im preußischen Ministerium für Öffentliche Arbeiten. Währens des späten deutschen Kaiserreiches. Vor kunsthistorischen Diskursen der Einfühlungsästhetik um 1900, werden diese Räume auf ihre ästhetische Konstitution eines neuen, normativen Rechtssubjektes hin befragt, welche sich im Akt der kinetischen Raumerfahrung vollzieht.

Neben ihrer Tätigkeit am Graduiertenkolleg ist Dorothea Douglas Mitglied des Arbeitskreises Ästhetik und Medienkultur am Institut für Sozialforschung, sowie der GRADE Initiative Ästhetik demokratischer Lebensformen an der Goethe Universität Frankfurt. Zuletzt arbeitete sie als Projektkoordinatorin für den Curators Workshop der 12. Berlin Biennale. 

Seit November 2024

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg “Architekturen Organisieren“ mit dem Dissertationsprojekt “ Eine Abfolge von Handlungsschritten. Das Rechtssubjekt in den Treppenhallen der niederen Gerichtsbarkeit“.

Oktober 2020 bis September 2024

Masterstudium der Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin und der Universität Basel. Tätigkeiten als Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl der Geschichte und Theorie der Form, der Kunstgeschichte Osteuropas sowie der Forschungsstelle „das Technische Bild“ am Helmholtz Zentrum für Kulturtechnik.

Februar und März 2024

Research Stay an der Library Company of Philadelphia im Rahmen der Masterarbeit. Förderung durch ein PROMOS Stipendium für Abschlussarbeiten, finanziert durch den DAAD.

April bis August 2022

Projekt Coordination am Curators Workshop der 12. Berlin Biennale, KUNST-WERKE BERLIN e.V.

Oktober 2015 bis September 2020

Bachelorstudium der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, Nebenfach Geschichte. Tatigkeit als Mentorin in der Architekturgeschichte, sowie als Studentische Hilfskraft an der Graduiertenschule am Berlin Centre for Advanced Studies in Arts and Sciences, Universität der Künste Berlin.

Artikel [im Erscheinen] “Institutional Embodiment and the Appearance of the Legal Subject” in: Spaces of Appearance. Aesthetics and Politics After Analogy. Hg. Martin Renz und Julius Schwarzwälder, transcript 2025.

November 2023

Konferenzposter „Displaying Liberty. Samuel Jennings’ Liberty Displaying the Arts and Sciences of the Genius of America Encouraging the Emancipation of the Blacks” Internationale Konferenz thinking techne der DFG Gruppe “Dimensions of techne in the Fine Arts. Manifestations / Systems / Narratives” Technische Universität Berlin.

September 2023

Vortrag „The Projected Body of the Legal Subject. Institutional Embodiment in the Stairwell of the Amtsgericht Mitte in Berlin“ Internationale Graduiertenkonferenz The Aesthetics of Democratic Life-Forms Goethe Universität Frankfurt.

Oktober 2022

Artikel „Wir (alle) sind die Bevölkerung. Überlegungen zur Repräsentation des Volkes im Werk Hans Haackes“ in: Prothese Magazin, Ausgabe 4.

November 2021

Vortrag „Die Architektur- und Raumgestaltung als Mechanismus der Institutionellen Verkörperung im Treppenhaus des Amtsgericht Mitte in Berlin“ Studierendenkonferenz am

Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung Humboldt Universität zu Berlin.

Arbeitskreis Ästhetik und Medienkultur am Institut für Sozialforschung

GRADE Initiative Ästhetik demokratischer Lebensformen an der Goethe Universität Frankfurt