Dissertation

Der Sockel des Bildhauers im aktuellen Ausstellungskontext an Beispielen von Constantin Brancusi, Aristide Maillol und Auguste Rodin


Dissertationsprojekt am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt von

Hannah Sell

Erstbetreuerin: Univ.-Prof. Dr. Christiane Salge
Zweitbetreuer:

Das Promotionsprojekt untersucht den Umgang mit dem Sockel im musealen Ausstellungskontext. Dabei wird das Thema von verschiedenen Seiten angegangen. Einerseits wird der konkrete Umgang mit dem Sockel im aktuellen Ausstellungskontext untersucht, dazu wird an alle deutsche Museen, die Skulpturen in ihrer Sammlung besitzen, eine entsprechend konzipierte Umfrage verschickt. Andererseits wird exemplarisch der Umgang mit dem Thema Sockel über die Zeit anhand der Werke von drei Bildhauern des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts analysiert. Es handelt sich um die drei Künstler Constantin Brancusi, Aristide Maillol und Auguste Rodin, die die historische Entwicklung und Bedeutung des Sockels prägten. Die von diesen Künstlern ausgewählten Skulpturen befinden sich in deutschen sowie auch in internationalen Sammlungen und Museen. Je nach Künstler und Skulptur gibt es unterschiedlich viele Abgüsse. In der Fallbeispielanalyse geht es darum, zu analysieren, wie jeweils der Künstler selbst bzw. die Museen oder Ausstellungsmacher:innen mit den einzelnen Skulpturen und dem Thema Sockel umgegangen sind. Gibt es gewisse zeitliche Präferenzen im Umgang mit dem Sockelthema oder sind diese abhängig von dem jeweiligen Künstler, gibt es Sockel in den unterschiedlichen Ausstellungskontexten (Dauerausstellung, Einzelausstellung etc.)?